Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist eine Methode mit langer Tradition. Etwa um 1890 begannen Anatomen, nach Möglichkeiten zu forschen, Erkrankungen ohne Medikamente und chirurgische Eingriffe zu behandeln.
Daraus entstand eine sanfte manuelle Behandlungsmethode, die zur Diagnose und Behandlung die Hände des Therapeuten einsetzt. Die Osteopathie nimmt Körper, Geist und Seele als eine Einheit wahr und bringt den Körper wieder ins Gleichgewicht. Dabei wird nicht nur der Bewegungsapparat behandelt, sondern auch die Organe und das kraniosakrale System berücksichtigt. Mit Hilfe der Osteopathie werden Blockaden gelöst und damit die körpereigenen Selbstheilungskräfte wieder in Gang gesetzt.
Wann hilft Osteoapthie?
Osteopathie hilft bei Geburtstraumata von Babys und Müttern, bei "Schrei-Kindern", bei Haltungsschäden, bei jeder Art von Spannungsschmerzen, nach Operationen, bei Gelenks- und Rückenschmerzen, bei Migräne, Verdauungsstörungen, Wundheilungsstörungen, zur Ausgleichs-Behandlung der Schädelknochen bei kieferorthopädischen Behandlungen, bei Burnout-Syndromen, bei Schlafstörungen oder bei chronischer Ermüdung.
Als ganzheitliche Therapieform ist die Osteopathie auch präventiv einsetzbar und hilft dabei, gesund zu bleiben.
Was passiert bei der osteopathischen Therapie?
Wir Osteopathen ziehen zur Diagnose nicht nur den gesamten Körper, sondern den gesamten Menschen heran. Wir betrachten die Zusammenhänge im Körper und gehen auch im Rahmen eines Gesprächs möglichen Ursachen für Erkrankungen, Verspannungen oder sich immer wiederholenden Verletzungen auf den Grund. Durch die gezielte Behandlung des Muskelapparates, des knöchernen Körpers, des Lymphsystems, der faszialen Verbindungen, des Craniosacralen-, und Organischen Systems und dem Nervensystem ist es das Ziel, einen Zustand der Ausgeglichenheit im gesamten Körper herzustellen.